Waldmontag-Rechtliches rund um Wildschäden

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Wildschäden
Zusätzlich zu den bereits spürbaren Folgen des Klimawandels auf Österreichs Wälder gelten Wildschäden als beträchtliche Herausforderung. Das Schadensniveau ist in Österreichs Wäldern nach wie vor hoch.
Schädigungen des Waldes durch Wild und auch Weidevieh können durch Verbeißen von Keimlingen, Terminal- oder Seitentrieben, durch Schälen der Rinde, durch Verfegen junger Bäume oder in Form von Trittschäden erfolgen. Hoher Wildverbiss und Schälschäden gefährden die Regenerationsfähigkeit (Verjüngung) und Stabilität von Waldökosystemen. Dies kann bei entsprechender Häufigkeit und Schwere zu beträchtlichen wirtschaftlichen, aber auch ökologischen Schäden führen. Neben der Verringerung der Verbissbelastung ist auch die Etablierung von Mischbeständen und die notwendige Verjüngung überalterter Bestände von zunehmender Bedeutung.